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Pia Hobes nimmt Sie mit auf die Entdeckungsreise

Entdecken Sie die vielseitige deutsche Hauptstadt

Einst durch die Berliner Mauer geteilt, bietet die vereinte Stadt heute eine beispiellose Vielfalt an Kultur, Kunst und Geschichte. Doch die pulsierende Metropole punktet auch mit einem vielseitigen Nachtleben. Die Elektroszene ist legendär, in vielen Clubs in den angesagten Vierteln Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg wird am Wochenende bis in die Morgenstunden gefeiert. Diese Vielseitigkeit zusammen mit dem unvergleichlichen Berliner Charme sorgen für eine interessante Städtereise.

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Die Hauptstadt lockt mit ihrer beeindruckenden Vergangenheit zahlreiche Besucher an, in vielen Museen und Gedenkstätten kann man Geschichte hautnah erleben. Die Museumsinsel mitten in der Spree steht völlig zu Recht auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Das Pergamonmuseum weiß mit dem gleichnamigen Altar zu beeindrucken, aber auch das kürzlich renovierte Bodemuseum lohnt einen Besuch. Das DDR Museum ganz in der Nähe zählt zu den echten Berliner Kultmuseen, hier wird dem Besucher die Alltagskultur der DDR näher gebracht. Doch die Stadt präsentiert auch in zahlreichen Gedenkstätten und Denkmälern ihre faszinierende Geschichte. Das an den Tiergarten grenzende Denkmal der ermordeten Juden Europas konfrontiert Berlinreisende mit der Zeit des Nationalsozialismus auf eine sehr beeindruckende Weise. Einen kurzen Fußmarsch entfernt, findet man das letzte im Originalzustand erhaltene Stück der Berliner Mauer und die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße.

Das Reichstagsgebäude im Regierungsviertel Berlins spiegelt den typischen Patchworkcharakter der Stadt wie kein anderes Gebäude. Der Sitz des Bundestages vereint die historischen Mauern gekonnt mit der modernen und weltberühmten Glaskuppel, die Besuchern einen einzigartigen Blick über die Dächer der Spreemetropole gewährt. Ganz in der Nähe befindet sich das Wahrzeichen der Hauptstadt, das Brandenburger Tor. Es wurde auch gleichzeitig zum Symbol der deutschen Einheit und darf bei keinem Berlinbesuch fehlen. Neben den vielen Bauwerken ist Berlin vor allem für seine tolerante und multikulturelle Bevölkerung bekannt. An den belebten öffentlichen Plätzen, wie dem Alexanderplatz und Potsdamer Platz, kann man die pulsierende Stadt wie nirgends sonst erleben. Vor allem der Potsdamer Platz punktet mit vielen berühmten Gebäuden wie dem Sony Center oder dem Daimler Chrysler Quartier. Ein besonderes Highlight ist der Kollhoff Tower. Hier kann man auf der Panoramaplattform in 103 Meter Höhe die Stadt aus einer ganz anderen Perspektive genießen.

Von unseren Travel Lover Agents für Sie zusammengestellt

Geschichte

von Berlin

1237
1415
1701
1871
1933
1949
1989

Keine andere Hauptstadt Europas hat eine so bewegte Geschichte hinter sich und war solch gravierenden Wandlungen unterworfen wie die deutsche. Seinen Ursprung hat die Stadt Berlin auf dem Gebiet des heutigen Bezirks Mitte. Hier befanden sich zwei mittelalterliche Kaufmannssiedlungen an den Ufern der Spree. Die eine Siedlung trug den Namen Cölln und die andere Siedlung gab der Stadt langfristig ihren Namen, nämlich Berlin. Der Name Berlin stammt aus dem slawischen und bedeutet Sumpfstadt, resultierend daraus, dass die Siedlung damals auf trockenen Flächen in Mitten eines Sumpfgebietes lag. 1307 schlossen sich beide Siedlungen zusammen und gründeten eine Doppelstadt, behielten aber jeweils ihre eigenen Verwaltungen und Haushalte. Ab sofort war Berlin der neue Name der Siedlung.

Friedrich I. wird zum Kurfürsten von Brandenburg ernannt, der Auftakt zur 500 Jahre dauernden Herrschaft der Hohenzollern. Nachdem die Stadt nun 8500 Einwohner zählte, wurde sie 1432 endgültig vereint. Friedrich der II machte Berlin zur Hauptstadt Brandenburgs. Das erste Berliner Schloss wurde in seinem Namen errichtet. In den darauffolgenden Jahren wuchs die Stadt durch Einwanderungsströme immer mehr an, wurde jedoch durch verschiedene Pestepidemien stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Dreißigjährige Krieg von 1618 - 1648 traf Berlin genauso verheerend wie weite Teile Europas. Erst unter Kurfürst Friedrich Wilhelm blühte die Stadt wieder auf. Er gab unter anderem 50 jüdischen Familien aus Österreich, zahlreichen Franzosen und Einwanderer aus Böhmen, Polen und Salzburg ein neues Zuhause.

Durch die Krönung Friedrich I. zum König von Preußen erlangte Berlin die Stellung der preußischen Hauptstadt. König Friedrich I. war ein Schöngeist, was dazu führte dass sich unter ihm die Akademie der Künste etablierte. Zahlreiche barocke Schlösser wurden in seinem Auftrag erbaut. Nach der Niederlage Preußens 1806 floh der preußische König und die Stadt wurde zwei Jahre lang von Napoleons französischen Truppen besetzt. Als der König im Jahr 1808 zurückkehrte, schritt in Berlin die Industrialisierung immer mehr voran. Es gab eine neue Städteordnung, eine Universität wurde gebaut und bedeutende Unternehmen wie Borsig, Siemens oder die AEG entstanden und führten dazu, dass Berlin bald als Industriestadt galt. Damit einher ging auch der politische Aufstieg der Berliner Arbeitgeberbewegung, die sich zu einer der stärksten der Welt entwickelte. Wilhelm I. übernahm im Jahr 1861 den preußischen Thron. Kurze Zeit später wurde Otto von Bismarck zum Kanzler ernannt.

Am 18. Januar 1871 kam es durch Bismarck zur Reichsgründung, die Berlin zur deutschen Hauptstadt und Wilhelm I. zum deutschen Kaiser machte. Von nun an erlebte die Stadt nochmals einen enormen industriellen Aufschwung und die Bevölkerung wuchs auf 2 Millionen Menschen an. Berlin wurde zur Hauptstadt des deutschen Nationalstaats und bekam die offizielle Bezeichnung Deutsches Reich. Langsam aber sicher wuchs Berlin zu einer Weltstadt heran. 1914 brach jedoch der erste Weltkrieg aus und Kaiser Wilhelm II. dankte nach seiner Niederlage und der Novemberrevolution 1918 ab und kam nie wieder nach Deutschland zurück. Am 9. November 1918 riefen Philipp Scheidemann und Karl Liebknecht die erste deutsche Weimarer Republik aus. Es folgten die „Goldenen Zwanziger“ , eine Blütezeit der Kunst, Wissenschaft und Kultur.

Der Börsenkrach von 1929 und die darauffolgende Depression gab extremistischen Politikern wie dem Nationalsozialisten Adolf Hitler einen Nährboden und führte dazu, dass dieser 1933 zum Reichskanzler ernannt wurde. Die Olympischen Spiele wurden 1936 in Berlin als Propagandaveranstaltung der Nationalsozialisten missbraucht. Die Judenverfolgung fand mit der Reichsprogromnacht am 9. November 1938 ihren Anfang und endete erst 1943 mit der Fabrikaktion. Während dieser Zeit zerstörten Nationalsozialisten Berlins jüdische Gemeinde und verschleppten fast alle der 160 000  in Berlin lebenden Juden in Konzentrationslager. Durch den zweiten Weltkrieg wurde über die Hälfte der Stadt Berlins komplett zerstört. Von 4,3 Millionen Einwohnern lebten nach dem Krieg noch 2,8 Millionen in der Stadt.

Nach Kriegsende wurde Berlin in vier Besatzungszonen unterteilt. Die drei Westsektoren gehörten den Westalliierten USA, Frankreich und England. Der Ostteil stand unter der Verwaltung der Sowjetunion. Berlin wurde zum Brennpunkt des Kalten Krieges. 1949 war das Geburtsjahr der Bundesrepublik Deutschland mit der Hauptstadt Bonn und der Deutschen Demokratischen Republik mit der Hauptstadt Ostberlin. Die Differenzen zwischen Ost und Westberlin wurden immer größer und führten letzten Endes mit der Berliner Krise als Höhepunkt zum Bau der Berliner durch die DDR am 13. August 1961. In dieser Zeit waren die DDR und die BRD komplett voneinander getrennt.

Im Jahr 1989 kam es in Berlin zur Wende und die Mauer wurde am 9. November geöffnet. Am 3. Oktober 1990 wurden die beiden deutschen Staaten zur Bundesrepublik Deutschland wiedervereinigt und Berlin wurde offiziell als deutsche Hauptstadt eingetragen und zählt heute zu einer der führenden Weltmetropolen.

Zahlen und Fakten

über Berlin

  • 1

    Stadt in Europa mit dem Titel „Stadt des Designs“

  • 38

    Naturschutzgebiete

  • 175

    Museen

  • 368

    Meter hoher Fernsehturm

  • 800

    Jahre bewegte Geschichte

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