Francesco Mastropietro nimmt Sie mit auf die Entdeckungsreise
Lassen Sie sich verführen
Grüne Insel im Atlantik: Entdecken Sie das Kleinod vor den Toren Afrikas
Die malerische Blumeninsel Madeira liegt mitten im Atlantischen Ozean. Aufgrund des ganzjährigen, milden Klimas wird das kleine Urlaubsparadies auch Insel des ewigen Frühlings genannt. Obwohl Madeira nur 57 Kilometer lang und etwa 22 Kilometer breit ist, können Sie hier ganz vielfältige Landschaften erleben. Entdecken Sie zum Beispiel die wüstenartige Halbinsel Ponta de Sao Lourenco im Osten, das alpine Zentralmassiv im Inselinneren oder den subtropischen Süden.
Bei einer Stadtrundfahrt durch Funchal lernen Sie die vielen Facetten der temperamentvollen Hafenstadt kennen, denn hier gibt es prunkvolle Paläste, alte Kirchen, grüne Parks und herrschaftliche Bürgerhäuser. Den historischen Stadtkern und das charmante Fischereiviertel können Sie auch zu Fuß erkunden. Dort laden zahlreiche Restaurants und Cafés zum Verweilen ein. Der in 600 Meter Höhe liegende Villenort Monte ist bequem mit der Seilbahn erreichbar. In prachtvoller Hanglage liegen hier viele Sommerhäuser aus dem 18. Und 19. Jahrhundert. Ein weiteres Ausflugsziel ist der Jardim Botánico. Auf dem ca. 4.000 Hektar großen Areal gedeihen mehr als 2.500 tropische und subtropische Gewächse.
Curral das Freiras ist nur 19 Kilometer von Funchal entfernt. Unternehmen Sie einen Spaziergang zu der auf 1.094 Meter liegende Aussichtsplattform Eira do Serrado. Von dieser haben Sie einen spektakulären Panoramablick auf das etwa 600 Meter unter Ihnen liegende Nonnental. Bei Ihrem Urlaub auf Madeira lohnt sich auch eine Inselrundfahrt. Eine abwechslungsreiche Tour führt zum Beispiel von Funchal nach Santo da Serra. Wanderfreunde können von dort die karge Ostspitze Ponta de Sao Lourenco mit ihren bizarren Felsklippen erkunden. Über den Portela-Pass erreichen Sie Santana. Der Ort ist wegen seiner spitzen strohgedeckten Häuser bekannt. Aktivurlauber haben von hier aus die Möglichkeit, Madeiras höchsten Gipfel, den Pico Ruivo zu erreichen. Vorbei an Blumen- und Gemüsegärten geht es nach Sao Vicente. Obwohl der Ortskern nur wenige Schritte vom Meer entfernt ist, vermitteln die mit Weinstöcken bepflanzten Hänge des Tals das Gefühl, sich im Gebirge zu befinden. Lohnenswert ist auch der Besuch der Grutas de Sao Vicente. Ein ca. 700 Meter langes System von Lavatunneln führt ins Erdinnere. Die Höhle entstand vor 400.000 Jahren durch einen Vulkanausbruch. Die vulkanische Vergangenheit spüren Sie auch auf der Fahrt nach Porto Moniz, denn am nordöstlichen Punkt der Insel können Sie ein wildes Küstenpanorama aus bizarr geformten Lavafelsen erleben. In Porto Moniz locken tolle Natursteinbecken. Vor der Brandung und durch die Lavafelsen geschützt, können Sie hier ein entspannendes Bad genießen.