Travel Hack #3: Sicheres Reisen als Solo-Traveller

  • Travel Hacks

  • 25.04.2025

7 Dinge, die du schon vor der Abreise tun kannst

Es gibt Reisen, auf denen man sich verliert – und solche, auf denen man sich findet. Solo zu reisen gehört meist zu beidem. Es ist ein mutiger Schritt hinaus in eine Welt voller Möglichkeiten – aber auch voller Unsicherheiten. Umso wichtiger ist es, sich vorzubereiten. Nicht nur mit Sonnencreme und Tickets, sondern mit einem Plan, der dir Freiheit schenkt, weil er Sicherheit gibt. Hier sind sieben Dinge, die du noch zu Hause tun kannst, um dich unterwegs ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren: Dich selbst.

Allein zu reisen bedeutet nicht, allein zu sein. Es bedeutet, sich selbst genug zu sein – und der Welt offen zu begegnen.

Joanne Kayser Produkt Designer

🔒 1. Der digitale Sicherheits-Ordner

Noch bevor du deinen Rucksack schulterst, solltest du dir einen Ort schaffen, an dem alles Wichtige gespeichert ist – digital, sicher und im Notfall zugänglich. Ein Google Drive, Dropbox oder iCloud-Ordner eignet sich perfekt dafür. Lade deine Passkopie hoch, Visadokumente, Versicherungsnummern und auch deine geplante Reiseroute. Vergiss nicht, einer vertrauten Person Zugriff zu geben. Es beruhigt ungemein zu wissen: Selbst wenn dir vor Ort etwas passiert – jemand hat den Überblick.

📍 2. Live-Standort aktivieren – gezielt und bewusst

Technologie kann ein echter Lebensretter sein. Gerade beim Solo-Reisen ist der „Live-Standort“-Modus bei WhatsApp oder Google Maps ein wertvolles Tool. Teile deinen Standort nicht rund um die Uhr, aber gezielt – zum Beispiel wenn du wanderst, eine neue Stadt erkundest oder spät abends nach Hause gehst. Ein kurzer Klick, und deine Vertrauensperson weiß Bescheid. Du reist allein – aber nie wirklich allein.

🧳 3. AirTag im Gepäck – kleine Investition, große Wirkung

Ein verlorener Rucksack kann ein ganzes Abenteuer kippen. Doch mit einem AirTag oder einem kleinen Smarttracker in deinem Gepäckstück bleibst du entspannt. Die Geräte sind diskret, zuverlässig und kosten wenig – aber sie schenken dir das gute Gefühl, dass dein Hab und Gut nicht einfach „verschwindet“. Gerade bei Umstiegen, Nachtzügen oder Busterminals eine große Hilfe.

📝 4. Notfallkarte in der Landessprache

Man wünscht es niemandem – aber wenn etwas passiert, zählt jede Sekunde. Eine kleine Notfallkarte im Portemonnaie oder Rucksack kann dir dann buchstäblich das Leben retten. Notiere deinen Namen, Blutgruppe, Medikamente, die du nicht verträgst, und die Adresse deiner Unterkunft – und das Ganze auf Englisch und in der Landessprache deines Reiseziels. Es kostet dich fünf Minuten, bringt aber im Ernstfall unendlich viel.

📲 5. Offline vorbereitet sein – Maps & Apps vorladen

WLAN ist nicht überall, Netz noch seltener. Wer vorbereitet ist, bleibt trotzdem souverän. Lade dir vor Abflug Offline-Karten für Google Maps herunter, speichere wichtige Adressen und markiere deine Unterkünfte. Auch Google Translate funktioniert offline, wenn du vorher das passende Sprachpaket lädst. 

Bonus-Tipp: Apps wie „Flush“ zeigen dir Toiletten, „TripWhistle“ die lokalen Notrufnummern. Praktisch, oder?

🔐 6. Zwei-Faktor-Authentifizierung und PINs checken

Klingt trocken, ist aber Gold wert: Bevor du losziehst, überprüfe, ob deine wichtigsten Accounts (E-Mail, Bank, Social Media) mit Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt sind. Verändere deine wichtigsten Passwörter vor der Reise und notiere dir sicherheitsrelevante Infos offline – zum Beispiel in einem verschlüsselten Passwortmanager oder auf Papier, gut versteckt im Gepäck. Ein verlorenes Handy bedeutet dann nicht gleich Kontrollverlust.

💡 7. Notfallkontakte speichern – aber richtig

Hast du schon mal überlegt, wie ein Krankenhaus deinen besten Freund oder deine Familie erreichen soll, wenn dein Handy gesperrt ist? In deinem Handy kannst du in den Notfallinformationen (z. B. in der Health-App auf iPhones oder in Android-Einstellungen) Kontakte hinterlegen, die im Ernstfall sichtbar sind – selbst bei gesperrtem Bildschirm. Auch auf deinem Reisedokument oder deinem Notizbuch sollte ein Kontakt notiert sein, der in solchen Momenten reagieren kann. Lieber doppelt als gar nicht.

✨ Fazit

Allein reisen bedeutet nicht, allein zu sein – sondern sich frei zu fühlen. Und genau das schaffst du am besten, wenn du das Gefühl hast: Ich bin vorbereitet. Diese sieben Schritte kosten dich vielleicht einen Abend. Aber sie schenken dir ein ganzes Abenteuer voller Leichtigkeit.

Und mal ehrlich: Wer sich um sich selbst kümmern kann, ist nirgendwo fremd.

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