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Michael Prim nimmt Sie mit auf die Entdeckungsreise

Entdecken Sie Ihr Ferienparadies im Atlantischen Ozean

15 Atlantikinseln mit wohltuend ruhigen Stränden, pittoresker Bergwelt und beschaulichen Dörfern − das sind die Kapverden. Neun der Inseln sind bewohnt und sehr unterschiedlich geprägt, weshalb jeder Urlaubertyp sein ganz persönliches Ferienparadies auf den Kapverden findet. Die Insel Sal erwartet Besucher mit Stränden von weiß über golden bis schwarz, Steppenlandschaften, Steinwüsten und Vulkankegeln, während die schroffe Berglandschaft von Santo Antãos Wanderer in ihren Bann zieht. Santiago hingegen, die größte und bevölkerungsreichste Insel der Kapverden, zeichnet sich durch zwei Naturparks aus. Fogo lockt Bergsteiger mit dem 2.829 hohen Pico do Fogo und begeistert zudem mit der malerischen Kolonialstadt São Filipe.

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Auch während der winterlichen Hochsaison geht es auf Sal und der Nachbarinsel Boavista ruhig zu, obwohl es sich um die beiden meistbesuchten Inseln des Archipels handelt. Selbst der Urlaubsort Santa Maria auf Sal ist nicht mit anderen Ferienhochburgen zu vergleichen. Farbenfrohe Häuserfassaden spiegeln hier die Mischung zwischen Europa und Afrika wider, die auch heute noch die ehemalige portugiesische Kolonie ausmacht. Fischer verkaufen aus Holzbooten heraus ihren Fang am Steg des Hafens, an den sich direkt der über zwei Kilometer lange, bis zur Ponta do Sinó führende Traumstrand Praia de Santa Maria anschließt. Aufgrund starker Passatwinde zählt das südwestliche Ende der Insel bis hin zur Ponta Preta zu den herausragendsten Surfspots der Welt und gilt als Segelrevier der Superlative. Tauchurlauber zieht es wegen der zahlreichen Schiffswracks aus dem 16. Jahrhundert in die Gewässer der Kapverden.

Wenn Sie bereits die einsamen Strände auf Sal fasziniert haben, werden Sie auf der Nachbarinsel Boavista völlig begeistert sein. Hier sonnt sich die Mehrzahl der Urlauber am breiten Strand von Praia da Chave, wo zwei große Ferienanlagen existieren. Alle anderen Strände, darunter der endlos wirkende Praia da Varandinha, sind aufgrund einer fehlenden Infrastruktur nahezu menschenleer. Für Offroad-Enthusiasten ist dies ein wahr gewordener Traum. Denn mit einem gemieteten Geländewagen ist sogar der Praia de Santa Mónica gut erreichbar, den viele als den schönsten Strand der Kapverden bezeichnen. Hier können Sie Buckelwale dabei beobachten, wie sie gemächlich vor der Küste entlangziehen. Den Beinamen Sahara des Atlantiks verdankt die Insel Boavista ihren riesigen Wanderdünen in der Region Deserto de Viana. Da ein regelmäßiger Fährverkehr herrscht, eignen sich die Kapverden auch bestens zum Inselhopping. Zudem werden die Inseln Santiago, Fogo und Brava von dem Katamaran Kriola miteinander verbunden.

Geschichte

von den Kapverden

1456
1472
1773
1975

Der in portugiesischen Diensten fahrende venezianischer Seefahrer Avise Cadamosto entdeckte die bis dahin noch unbewohnten Inseln der Kapverden. Der Venezianer war im Auftrag Heinrichs dem Seefahrer unterwegs. Heinrich dachte jedoch, dass Cadamosto die Kriterien einer Entdeckung nicht erfüllte und schrieb somit dem portugiesischen Seefahrer Antonio da Noli im Jahr 1460 die offizielle Entdeckung per Urkunde zu. Kurz darauf wurde der ebenfalls portugiesische Seefahrer Diego Afonso zur weiteren Erkundung der Kapverden entsandt. Die Inseln wurden nach dem an der Westküste Afrikas liegenden Cabo Verde getauft, was so viel bedeutet wie Grünes Kap. Afonso benannte die Inseln nach den Tagesheiligen des jeweiligen Entdeckungsdatums: São Nicolau am 6. Dezember 1461, Santa Luzia am 13. Dezember 1461, Santo António am 17. Januar 1462, São Vicente am 22. Januar 1462. Die Besiedlung der Inseln begann im Jahre 1461 mit einer kleinen portugiesischen Militärstation auf Santiago. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Kapverden offiziell den Status einer portugiesischen Kolonie.

Die Bürger erhielten offiziell das Recht, Sklaven zu halten. Von nun an waren die Kapverden über vier Jahrhunderte Schauplatz des transatlantischen Sklavenhandels, Exil für die politischen Häftlinge Portugals und Zufluchtsort für Juden und andere religiös Verfolgte während der spanisch-portugiesischen Inquisition. Außerdem wurden Versorgungsgüter wie Rohrzucker und Rum hergestellt und aufs Festland exportiert. Der Anbau und die Verarbeitung von Baumwolle spielte ebenfalls eine große Rolle.

Aufgrund einer mehrjährigen Dürreperiode, starb fast die Hälfte aller Inselbewohner aus. Im Jahr 1790 begannen sich die Inseln soglangsam wieder zu erholen. Auf São Nicolao wurde erstmals Kaffee aus Brasilien angebaut und auf der Insel Sal produzierte man von nun an Salz. Im Jahr 1878 wurde der Sklavenhandel auf den Kapverden offiziell verboten. Leider brachten die Exporte verschiedener Landwirtschaftsgüter nicht die gewünschten Erträge, da aufgrund der Abgelegenheit der Inseln die Exportkosten zu hoch waren. Die Inselbewohner hatten immer wieder mit Dürreperioden zu kämpfen und der Kolonialstatus der Kapverden machte Ihnen das Leben nicht leicht.

Am 5. Juli 1975 wurde die Unabhängigkeit für die Republica Cabo Verde erklärt. Erster Staatspräsident wurde Aristides Pereira als Generalsekretär der PAIGC ( Afrikanische Partei für die Unabhängigkeit Guineas und der Kapverden ). Im Hinblick auf die neu erreichte Unabhängigkeit wurde die Regierung vor schwierige Aufgaben gestellt. Die Staatskassen waren leer und die Bevölkerung wurde erneut von einer Dürreperiode heimgesucht. Darüber hinaus lag die Arbeitslosenquote bei über 60 %. Heute können sich die Kapverden mit Hilfe von Entwicklungsorganisationen neu aufbauen und es herrscht ein politisch gutes Klima, das von Frieden und Stabilität geprägt ist.

Zahlen und Fakten

über die Kapverden

  • 1

    der schünsten Strände der Welt befindet sich auf den Kapverden

  • 15

    Inseln

  • 80

    m hohe Mangobäume

  • 350

    Sonnentage im Jahr

  • 2829

    m hoch ist der Berg Pico de Fogo

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