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Gehen Sie auf Entdeckungreise

Lassen Sie sich verführen

Entdecken Sie die Vielfalt der Kanareninsel.

Kilometerlange Sandstrände, die wüstenähnlichen Dünen von Maspalomas und das majestätisch wirkende Bergland charakterisieren die Vielfalt Gran Canarias. Eine Besonderheit sind die ausgetrockneten Flussläufe, Barrancos genannt, in denen noch Höhlenwohnungen aus der Zeit der Ureinwohner zu finden sind. Im Inselinneren wechseln sich malerische Terrassenlandschaften mit weiten Kiefernwäldern ab, dazwischen laden Dörfer wie Artenara mit altkanarischer Architektur zum Erkunden ein.

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Gran Canarias sonniger Süden ist von den großen Ferienorten Playa del Ingles und Maspalomas geprägt. Die 5 km lange Dünenlandschaft ist ein Paradies für Sonnenanbeter, hier finden auch FKK-Anhänger ihren Platz. Die Sandberge erinnern zwar an die Sahara, sind aber nicht von Afrika herübergeweht. Sie sind maritimer Herkunft und stammen größtenteils aus zerriebenen Muscheln. Der knapp 3 km lange goldgelbe Sandstrand von Maspalomas verbindet sich mit dem Strand von Playa del Ingles, der sich bis zum benachbarten San Agustin zieht. Dies ist ein eher ruhiger Urlaubsort, Playa del Ingles hingegen ist für sein reges Nachtleben mit Kneipen, Bars und Diskotheken bekannt. In Maspalomas bildet der 68 Meter hohe Leuchtturm Faro de Maspalomas einen markanten Blickfang. Er wurde in der Zeit von 1886 bis 1889 erbaut und ist das Wahrzeichen des Ortes. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Palmitos-Park, ein Tier- und Pflanzenpark etwa 10 km nördlich von Playa del Ingles. Dort sind rund 1.200 Vögel, ein Delfinarium, ein Kaktusgarten mit bis zu 4 Meter hohen Kakteen sowie Hunderte Orchideenarten zu bestaunen.

Bei Ausflügen ins Inselinnere können Sie die grandiose Bergwelt mit dem 1.803 Meter hohen Roque Nublo, der wie ein Finger aufragt, entdecken. Gran Canarias höchster Berg ist der 1951 Meter hohe Pico de las Nieves. Sein Aussichtspunkt ermöglicht an klaren Tagen Blicke bis zum Pico del Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa. Wer auf den Spuren der Ureinwohner, der Guanchen, wandeln will, sollte an der Ostküste den Barranco de Guayadeque mit den typischen Höhlenwohnungen besuchen. Ein kleines Höhlenmuseum dokumentiert den Alltag in diesen außergewöhnlichen Behausungen. Im Südwesten bietet sich Puerto de Mogan mit seinem Hafen als Ausflugsziel an. Charakteristisch für den Ort sind die kleinen weißen Häuser, die in Pastellfarben dekoriert sind. Dazwischen blühen farbenfroher Hibiskus und Bougainvilleas. In der Hauptstadt Las Palmas lässt sich die Altstadt La Vegueta mit der fünfschiffigen Bischofskirche Santa Ana bewundern.

Geschichte

von Gran Canaria

500 v.Chr.
14. Jahrhundert
1483
19. Jahrhundert
1912

Man nimmt an, dass die Ureinwohner der Insel die sogenannten Guanchen waren. Sie kamen ursprünglich aus Nordafrika und waren die Nachkommen der Berberstämme. Aufgrund archäologischer Funde konnte man feststellen dass die Guanchen ursprünglich in Höhlen lebten. Die schlichten Waffen und Werkzeuge lassen annehmen dass sie eine relativ primitive Lebensweise führten. Ihre zivilisierteste Errungenschaft waren Töpferwaren, die ohne Töpferscheibe angefertigt wurden.

Nach dem Zerfall des Römischen Reiches gerieten die Kanarischen Inseln für mehr als 1000 Jahre in Vergessenheit. Kurz vor Anfang des 15. Jahrhunderts begann die Eroberung der Inseln durch Portugiesen, Italiener und Katalanen. Die Guanchen hielten ihren Gegner jedoch starken Widerstand.

Im Jahr 1483 führte Pedro de Vera die spanischen Truppen an und eroberte zusammen mit Juan Rejon 5 Jahre später die Insel. Dabei kamen fast alle Guanchen ums Leben, diejenigen die überlebt hatten, wurden von den Spanier als Sklaven missbraucht. Bis ins 18. Jh. herrschte auf den Kanarischen Inseln nun die Herrschaftsform des Feudalismus, eine Gesellschaftsform bei denen die Bauern, welche die Felder der Insel bestellten, als Leibeigene den Grundherren unterworfen waren.

Im 19. Jahrhundert gab es durch die Entdeckung einer Schildlaus der Feigenkaktee Cochenille einen kurzfristigen Aufschwung. Sie lieferte einen begehrten roten Farbstoff, das so genannte Scharlachrot. Das wasserlösliche Carmin wurde zum Färben von Wolle, Leder und Seide verwendet. Doch wenig später brach dieser Wirtschaftszweig ein, aufgrund der Entdeckung synthetischer Farbstoffe. Aufgrund des industriellen Zusammenbruchs wanderten viele Menschen nach Lateinamerika aus. 1898 wurde auf Gran Canaria bekannt, dass es Kuba gelang sich von Spaniens Herrschaft zu lösen und durch den Kontakt zur westlichen Welt unabhängig wurde. Es dauerte nicht lange bis auch die Kanaren ihre Unabhängigkeit forderten.

Anfang des 20. Jahrhunderts erfuhren die Kanaren erneut einen industriellen Wiederaufschwung und die Inseln waren nun in der Lage sich in einem beschränkten Rahmen selbst zu verwalten. Viele Infrastrukturprojekte wurden durchgeführt, wie der Bau des Flughafens, das Anlegen von Stauseen und der Bau des grundlegenden Autobahnnetzes. Damit war der Grundstein für die Entwicklung des heute wichtigsten Wirtschaftszweiges gelegt, nämlich dem Tourismus. 1927 wurde das Archipel in die zwei großen Provinzen Teneriffa und Gran Canaria unterteilt. 1982 wurde den Kanarischen Inseln der Status der Autonomen Region zuerkannt. Sie gelten heute als einer der bedeutendsten Lieferanten von natürlichem Cochenille.

Von unseren Travel Lover Agents für Sie zusammengestellt

Zahlen und Fakten

über Gran Canaria

  • 1

    Biosphären-Reservat

  • 3

    Meter hohe Wellen

  • 280

    Höhlen

  • 300

    Sonnentage im Jahr

  • 2000

    Meter hohe Berge

Auf der Karte

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