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Véronique Baikrich nimmt Sie mit auf die Entdeckungsreise

Zwischen Orient und Okzident: Erleben Sie einen Schmelztiegel der Kulturen

Istanbul verbindet Europa mit Asien und erstreckt sich über beide Kontinente. Die Kulturmetropole bietet eine Kombination aus modernen und historischen Bauwerken. Folgen Sie den Spuren der Vergangenheit, denn das ehemalige Konstantinopel kann auf eine 3.000-jährige Geschichte zurückblicken. Die Stadt der Kunst und Kultur beeindruckt nicht nur mit einzigartigen Museen, sondern auch mit zahlreichen Opern-, Ballett- und Theateraufführungen. Zu einer Reise nach Istanbul gehört natürlich eine Bootsfahrt auf dem Bosporus. Diese führt bis zur Mündung des Schwarzen Meeres. Lassen Sie sich von der Schönheit des Bosporus in den Bann ziehen und bestaunen Sie die am Wasser liegenden Villen. Im Viertel Beyoglu kommen Nachtschwärmer auf ihre Kosten, denn rund um die Fußgängerzone Istiklal Caddesi laden viele Bars, Clubs und Cafés zum Besuch ein.

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Bei einer Stadterkundung können Sie viele Highlights entdecken. Beginnen Sie Ihre Besichtigungstour in der Altstadt und besuchen Sie den Topkapi-Palast. Dieser war 400 Jahre lang Herrschaftssitz der osmanischen Sultane und gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das angrenzende Museum beherbergt mehr als 10.000 Ausstellungsstücke, darunter sind kunstvolle Sammlungen von Porzellan, Keramik, Schmuck und archäologischen Fundstücken. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Sultan Ahmet Moschee, welche auch unter dem Namen Blaue Moschee bekannt ist. Dieses imposante Bauwerk wurde im 16. Jahrhundert errichtet und beeindruckt mit sechs Minaretten. Sehenswert ist auch die Hagia Sophia. Das 1.500 Jahre alte Gotteshaus ist vor allem für seine prächtigen Mosaiken berühmt. Besuchen Sie auch eine der ältesten Moscheen der Stadt, die Süleymaniye-Moschee. Die älteste Synagoge dagegen steht im Stadtviertel Balat.

Für Shoppingfans ist ein Bummel durch Istanbuls Großen Basar ein Muss. Der überdachte Markt im bekannten Stadtviertel Beyazit wurde 1461 erbaut und ist eines der ältesten Einkaufszentren der Welt. In den über 5.000 Läden werden alle möglichen Produkte angeboten. Wenn Sie hier Textilien, Schmuck, Gewürze, Antiquitäten oder Teppiche einkaufen, sollten Sie das Feilschen um einen guten Preis nicht vergessen. In den eleganten Einkaufszentren Akmerkez, Kanyon und Istinye Park dagegen gibt es viele moderne Geschäfte.

Geschichte

von Istanbul

600 v. Chr.
330 n. Chr
1453
16. Jht.
1920
1970

Die ersten Besiedlungen fanden 680 v. Chr. statt. Von den aus Griechenland kommenden Einwanderer wurde die auf der asiatischen Seite liegende Stadt Chaldedon gegründet, das heutige Kadiköy. Der Legende nach bezeichnete das Orakel von Delphi es als „Land der Blinden“, denn mit der Ansiedlung am asiatischen Ufer der Stadt wählten die Bewohner den weniger schönen Teil und verkannten die Schönheit der europäischen Seite. Gegenüber der Stadt Chaldedon, auf der anderen Seite des Marmarameeres entdeckte der Grieche Byzas später eine Halbinsel, deren Wasserarm sich ideal für einen Hafen eignete. Wenig später errichtete Byzas die Siedlung Byzantion, dort wo sich heute die Altstadt von Istanbul befindet. Die Siedlung wuchs bald zu einer blühenden Handelsstadt, um die sich wechselnde Herrscher stritten. Mal waren es die Perser, mal Sparta, mal Athen. Letzten Endes entschied sich die Stadt dem Römischen Reich als Bundesgenosse anzuschließen, um sich gegen die zahlreichen Angriffe zur Wehr zusetzten. Die 400 Jahre Selbständigkeit sollte für die Stadt Byzantion damit ein Ende haben.

Im den Jahren zwischen 306 und 337 nach Christus regierte der römische Kaiser Konstantin der Große das Römische Reich. Damals war er auf der Suche nach einer neuen Hauptstadt für sein Reich, die er schließlich in Byzanz gefunden hatte. Die Stadt wurde nach ihm benannt und erhielt den Namen Konstantinopel. Während das alte Rom und das Weströmische Reich dem Untergang geweiht waren, wuchs das Byzantinische Reich immer mehr an und mit ihm auch seine neue Hauptstadt. Konstantin ließ die Stadt am 11.Mai 330 n.Chr. feierlich einweihen und gab der Welt den Namen der neuen Hauptstadt des Römischen Reiches bekannt. Im 6. Jahrhundert war es das wirtschaftliche und religiöse Zentrum der westlichen Welt. Hieraus resultiert auch die prächtige Kirche Hagia Sophia. Die Stadt war zu dieser Zeit die mit Abstand reichste und größte Stadt Europas und des Mittelmeerraums. Im Laufe der Zeit wurde Konstantinopel von venezianischen Kreuzrittern erobert und geblündert. Hierbei wurden zahlreiche Kunstwerke von unschätzbarem Wert gestohlen und tausende Menschen kamen ums Leben. Die Stadt war dann von 1204 bis 1261 die Hauptstadt des Lateinischen Kaiserreichs. Im Jahr 1261 wurde die Stadt wiederum von Kaiser Michael VIII. zurückerobert, deren Hinterland wurde jedoch 1345 schrittweise von den Osmanen erobert.

Im Mai 1453 wird die Stadt Konstantinopel offiziell von den Osmanischen Streitkräften, angeführt von Fatih Sultan Mehmet, besetzt und erobert. Durch ihn bekam die Stadt Istanbul auch ihren Namen. Abgeleitet von dem griechischen Wort „Is tin polin“, was soviel heißt wie „in die Stadt“. Istanbul wurde zur neuen osmanischen Hauptstadt. Man begann mit dem Wiederaufbau der Stadt. Sultan Süleyman I. Architekt Sinan ist dafür verantwortlich, dass das Stadtbild Istanbuls heutzutage mit zahlreichen Moscheen, Brücken, Palästen und Brunnen geprägt ist. In dieser Zeit entstanden wichtige Bauwerke, die der Stadt bis Heute erhalten blieben, wie beispielsweise der berühmte Topkaki Palast oder die bekannte Blaue Moschee. Es wurden jedoch immer mehr Menschen aus der Stadt vertrieben, aufgrund zahlreicher Belagerungen, die die Stadt immer wieder zu erobern und plündern versuchten. Der Sultan siedelte damals Türken aus anderen osmanischen Provinzen an, um die Einwohnerzahl der Stadt wieder zu erhöhen. Er kurbelte die Wirtschaft mit dem Bau von neuen Markthallen an, aus denen später der heute bekannte Große Basar wurde.

Die Stadt Istanbul wuchs immer mehr zu einem Zentrum von Kultur und Wirtschaft heran und beherbergte zahlreiche Zuwanderer. Muslime und Nichtmuslime lebten friedlich miteinander und es gab keine Verfolgungen aus religiösen Motiven. Während das osmanische Reich anfing zu schwächeln, gewann die Stadt immer mehr an Bedeutung. Die neu heranwachsenden Staaten Europas wurden für Istanbul zu neuen Vorbildern.

Nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches aufgrund des ersten Weltkrieges, wurde auf Grundlage des Friedensvertrag von Sèvres das Osmanische Reich unter den alliierten Siegermächten aufgeteilt. Während des türkischen Befreiungskrieges wurden 1923 die letzten Allierten Truppen aus der Stadt vertrieben. Die Stadt wurde Teil der neuen türkischen Republik. Istanbul war seit über 1500 Jahren die Hauptstadt der unterschiedlichsten Regierungen gewesen. 1923 wurde von der neuen türkischen Regierung die Hauptstadt ins Landesinnere, nach Ankara verlegt. Zu dieser Zeit wurden hundertausende von Griechen und Armeniern aus der Stadt vertrieben, da man wollte dass das Land türkisch wird. Istanbul hat sich trotz aller Umsiedlungen und Vertreibungen seine kosmopolitische Atmosphäre bewahren können und ist damit der Türkei auch als wirtschaftliches Zentrum erhalten geblieben.

In diesem Jahr wurde die berühmte Bosporus Brücke eröffnet und es damit bestand in Istanbul die erste Verbindung zwischen den beiden Kontinenten Asien und Europa. Man fing an das Eisenbahnnetz auszubauen und immer mehr Touristen konnten mit dem legendären Orient Express nach Istanbul reisen. Die alten Holzhäuser aus der damaligen Zeit wurden durch moderne im Jugendstil gebaute Gebäude abgelöst. Istanbul entwickelte sich zum Paris des Ostens, mit kleinen Kaffeehäuschen und Künstlervierteln. Heutzutage zählt Istanbul zu einer der wichtigsten und vielseitigsten Städte der Türkei, sowohl kulturell als auch wirtschaftlich. Sie beherbergt heute ungefähr 12 Millionen Menschen.

Zahlen und Fakten

über Istanbul

  • 1

    der grössten Museen der Welt

  • 2

    Kontinente beheimatet die Stadt Istanbul

  • 11.

    grösste Stadt der Welt

  • 2600

    Jahre alte Architektur

  • 3028

    Moscheen gibt es in Istanbul

Auf der Karte

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